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Eine Collage typischer ADHS-Komfortgerichte, darunter gegrillter Käse, Mac and Cheese, Pizza, Pommes, Ramen, Haferbrei, Lasagne und mehr.
February 4, 2025
• Aktualisiert am

Essen, ADHS und Hyperfixierung | Warum du immer wieder das Gleiche isst

Isst du oft wochenlang dasselbe? Essen vergessen? Kochen fühlt sich überwältigend an? Hier findest du praktische Tipps, die dein Essverhalten mit ADHS erleichtern.

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Inhaltswarnung: In diesem Artikel geht es um Essen, Essgewohnheiten und Essstörungen.

Für viele Menschen mit ADHS ist Essen nicht nur Energiezufuhr. Es kann eng mit Emotionen, Routinen und sensorischen Bedürfnissen verbunden sein. Vielleicht kennst du das: Du isst wochenlang dasselbe Gericht oder vergisst manchmal sogar zu essen. Das nennt sich Hyperfixierung aufs Essen – ein Phänomen, das gleichzeitig beruhigend und frustrierend sein kann. Doch keine Sorge, du bist nicht allein! Wenn du verstehst, warum das passiert, kannst du dein Essverhalten entspannter angehen und Wege finden, die zu deinem Alltag passen.

Was bedeutet Hyperfixierung aufs Essen?

Hyperfixierung beschreibt das intensive Fokussieren auf ein bestimmtes Thema oder eine Aktivität – und beim Essen bedeutet das oft, dass du immer wieder dasselbe isst, weil es sich vertraut, einfach und angenehm anfühlt.

Während Hyperfixierung oft mit ADHS und Autismus in Verbindung gebracht wird, ist sie nicht mit Hyperfokus zu verwechseln. Hyperfokus ist ein Zustand, in dem du tief in eine Aufgabe eintauchst und alles um dich herum vergisst. Hyperfixierung hingegen kann sich zwanghafter anfühlen – insbesondere beim Essen, wenn es schwerfällt, Abwechslung in den Speiseplan zu bringen.

ADHS und Essgewohnheiten: Warum essen wir, wie wir essen?

Wenn dein Essverhalten oft „ganz oder gar nicht“ ist, kann ADHS eine Erklärung sein. Hier sind einige häufige Herausforderungen:

Unregelmäßige Mahlzeiten

Essen vergessen oder so lange aufschieben, bis du völlig ausgehungert bist, ist typisch für ADHS. Das kann zu Energiemangel und Stimmungsschwankungen führen.

Emotionales Essen

Manchmal dient Essen als schnelle Beruhigung, besonders in stressigen oder überwältigenden Momenten.

Fixierung auf bestimmte Lebensmittel

Vielleicht hast du Phasen, in denen du ein bestimmtes Gericht immer wieder isst, weil es dir Struktur gibt oder schlichtweg einfacher ist.

Herausforderungen beim Kochen

Planung, Einkaufen und Kochen können sich überwältigend anfühlen, was dazu führt, dass man sich auf vertraute, einfache Mahlzeiten verlässt.

Warum passiert Hyperfixierung aufs Essen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Essen zur Hyperfixierung werden kann:

Dopamin-Belohnung

Das ADHS-Gehirn sucht nach Dopamin. Bestimmte Lebensmittel, insbesondere salzige, süße oder fettige, können einen schnellen Dopamin-Kick liefern.

Sensorische Faktoren

Textur, Geschmack und Geruch können beruhigend oder anregend wirken. Knusprige Snacks oder cremige Gerichte können je nach Bedürfnis unterschiedliche Effekte haben.

Routine und Sicherheit

Sich auf wenige Lebensmittel zu beschränken, kann Entscheidungsmüdigkeit reduzieren und Struktur in einen chaotischen Alltag bringen.

Exekutive Dysfunktion

Wenn Essensplanung, Einkaufen und Kochen zu anstrengend erscheinen, wird oft auf vertraute Mahlzeiten zurückgegriffen.

Strategien für einen entspannteren Umgang mit Essen

Hyperfixierung aufs Essen ist nicht per se schlecht. Aber wenn du dich eingeschränkt fühlst oder gesündere Gewohnheiten entwickeln möchtest, könnten diese Strategien helfen:

Planungstools nutzen

Apps wie Tiimo helfen dabei, Mahlzeiten zu planen, Einkaufslisten zu erstellen und ans Essen zu erinnern.

Komm ins Tun. Bleib dran.

Tiimo hilft dir beim Starten, Planen und Umsetzen. Mit visuellen Timern, smarten Checklisten und flexibler Struktur, die zu deinem Alltag passt.

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Einfache, nahrhafte Lebensmittel auf Vorrat haben

Vorgewaschenes Gemüse, Mikrowellengetreide und proteinreiche Snacks erleichtern eine ausgewogene Ernährung.

Langsam neue Lebensmittel integrieren

Falls du mehr Abwechslung möchtest, starte mit kleinen Veränderungen – ein neues Topping, eine leichte Rezeptvariation.

Balance statt Perfektion

Besser irgendetwas essen als gar nichts – selbst wenn es das dritte Erdnussbutterbrot des Tages ist.

Professionelle Unterstützung suchen

Falls Essen für dich mit Stress verbunden ist oder zu gesundheitlichen Problemen führt, kann eine Ernährungsberatung hilfreich sein.

ADHS vs. Autismus: Unterschiede in der Essensfixierung

ADHS und Autismus überlappen sich oft, aber sie beeinflussen das Essverhalten auf unterschiedliche Weise:

ADHS

Essensfixierung entsteht oft aus einem Dopaminmangel oder einem Bedürfnis nach sensorischer Stimulation.

Autismus

Hier steht oft die Vermeidung sensorischer Überforderung im Vordergrund.

Das Wissen um diese Unterschiede kann helfen, sich selbst oder andere besser zu verstehen und Essgewohnheiten bewusster zu reflektieren.

Finde deinen eigenen Weg

Essen kann für Menschen mit ADHS sowohl eine Herausforderung als auch eine Quelle der Stabilität sein – beides ist völlig in Ordnung. Wenn deine Routine für dich funktioniert, ist das großartig. Falls du etwas mehr Vielfalt möchtest, versuche es mit kleinen Veränderungen. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und dein Essen dein Leben erleichtert, nicht erschwert. Kein Druck, kein schlechtes Gewissen – mach das, was für dich funktioniert!

Über die Autor*in

Beaux Miebach

Beaux ist Tiimos Lead für Inklusion und Zugehörigkeit, eine queere, neurodivergente Strateg*in, die inklusive Systeme gestaltet, bei denen Zugänglichkeit und Intersektionalität im Mittelpunkt stehen.

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February 4, 2025
• Updated:

Essen, ADHS und Hyperfixierung | Warum du immer wieder das Gleiche isst

Isst du oft wochenlang dasselbe? Essen vergessen? Kochen fühlt sich überwältigend an? Hier findest du praktische Tipps, die dein Essverhalten mit ADHS erleichtern.

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Inhaltswarnung: In diesem Artikel geht es um Essen, Essgewohnheiten und Essstörungen.

Für viele Menschen mit ADHS ist Essen nicht nur Energiezufuhr. Es kann eng mit Emotionen, Routinen und sensorischen Bedürfnissen verbunden sein. Vielleicht kennst du das: Du isst wochenlang dasselbe Gericht oder vergisst manchmal sogar zu essen. Das nennt sich Hyperfixierung aufs Essen – ein Phänomen, das gleichzeitig beruhigend und frustrierend sein kann. Doch keine Sorge, du bist nicht allein! Wenn du verstehst, warum das passiert, kannst du dein Essverhalten entspannter angehen und Wege finden, die zu deinem Alltag passen.

Was bedeutet Hyperfixierung aufs Essen?

Hyperfixierung beschreibt das intensive Fokussieren auf ein bestimmtes Thema oder eine Aktivität – und beim Essen bedeutet das oft, dass du immer wieder dasselbe isst, weil es sich vertraut, einfach und angenehm anfühlt.

Während Hyperfixierung oft mit ADHS und Autismus in Verbindung gebracht wird, ist sie nicht mit Hyperfokus zu verwechseln. Hyperfokus ist ein Zustand, in dem du tief in eine Aufgabe eintauchst und alles um dich herum vergisst. Hyperfixierung hingegen kann sich zwanghafter anfühlen – insbesondere beim Essen, wenn es schwerfällt, Abwechslung in den Speiseplan zu bringen.

ADHS und Essgewohnheiten: Warum essen wir, wie wir essen?

Wenn dein Essverhalten oft „ganz oder gar nicht“ ist, kann ADHS eine Erklärung sein. Hier sind einige häufige Herausforderungen:

Unregelmäßige Mahlzeiten

Essen vergessen oder so lange aufschieben, bis du völlig ausgehungert bist, ist typisch für ADHS. Das kann zu Energiemangel und Stimmungsschwankungen führen.

Emotionales Essen

Manchmal dient Essen als schnelle Beruhigung, besonders in stressigen oder überwältigenden Momenten.

Fixierung auf bestimmte Lebensmittel

Vielleicht hast du Phasen, in denen du ein bestimmtes Gericht immer wieder isst, weil es dir Struktur gibt oder schlichtweg einfacher ist.

Herausforderungen beim Kochen

Planung, Einkaufen und Kochen können sich überwältigend anfühlen, was dazu führt, dass man sich auf vertraute, einfache Mahlzeiten verlässt.

Warum passiert Hyperfixierung aufs Essen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Essen zur Hyperfixierung werden kann:

Dopamin-Belohnung

Das ADHS-Gehirn sucht nach Dopamin. Bestimmte Lebensmittel, insbesondere salzige, süße oder fettige, können einen schnellen Dopamin-Kick liefern.

Sensorische Faktoren

Textur, Geschmack und Geruch können beruhigend oder anregend wirken. Knusprige Snacks oder cremige Gerichte können je nach Bedürfnis unterschiedliche Effekte haben.

Routine und Sicherheit

Sich auf wenige Lebensmittel zu beschränken, kann Entscheidungsmüdigkeit reduzieren und Struktur in einen chaotischen Alltag bringen.

Exekutive Dysfunktion

Wenn Essensplanung, Einkaufen und Kochen zu anstrengend erscheinen, wird oft auf vertraute Mahlzeiten zurückgegriffen.

Strategien für einen entspannteren Umgang mit Essen

Hyperfixierung aufs Essen ist nicht per se schlecht. Aber wenn du dich eingeschränkt fühlst oder gesündere Gewohnheiten entwickeln möchtest, könnten diese Strategien helfen:

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Vorgewaschenes Gemüse, Mikrowellengetreide und proteinreiche Snacks erleichtern eine ausgewogene Ernährung.

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Falls du mehr Abwechslung möchtest, starte mit kleinen Veränderungen – ein neues Topping, eine leichte Rezeptvariation.

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ADHS vs. Autismus: Unterschiede in der Essensfixierung

ADHS und Autismus überlappen sich oft, aber sie beeinflussen das Essverhalten auf unterschiedliche Weise:

ADHS

Essensfixierung entsteht oft aus einem Dopaminmangel oder einem Bedürfnis nach sensorischer Stimulation.

Autismus

Hier steht oft die Vermeidung sensorischer Überforderung im Vordergrund.

Das Wissen um diese Unterschiede kann helfen, sich selbst oder andere besser zu verstehen und Essgewohnheiten bewusster zu reflektieren.

Finde deinen eigenen Weg

Essen kann für Menschen mit ADHS sowohl eine Herausforderung als auch eine Quelle der Stabilität sein – beides ist völlig in Ordnung. Wenn deine Routine für dich funktioniert, ist das großartig. Falls du etwas mehr Vielfalt möchtest, versuche es mit kleinen Veränderungen. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und dein Essen dein Leben erleichtert, nicht erschwert. Kein Druck, kein schlechtes Gewissen – mach das, was für dich funktioniert!

About the author

Beaux Miebach

Beaux ist Tiimos Lead für Inklusion und Zugehörigkeit, eine queere, neurodivergente Strateg*in, die inklusive Systeme gestaltet, bei denen Zugänglichkeit und Intersektionalität im Mittelpunkt stehen.

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Georgina Shute

Gina is an ADHD coach and founder of KindTwo, helping overwhelmed leaders reclaim time and build neuroinclusive systems that actually work.

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Inhaltswarnung: In diesem Artikel geht es um Essen, Essgewohnheiten und Essstörungen.

Für viele Menschen mit ADHS ist Essen nicht nur Energiezufuhr. Es kann eng mit Emotionen, Routinen und sensorischen Bedürfnissen verbunden sein. Vielleicht kennst du das: Du isst wochenlang dasselbe Gericht oder vergisst manchmal sogar zu essen. Das nennt sich Hyperfixierung aufs Essen – ein Phänomen, das gleichzeitig beruhigend und frustrierend sein kann. Doch keine Sorge, du bist nicht allein! Wenn du verstehst, warum das passiert, kannst du dein Essverhalten entspannter angehen und Wege finden, die zu deinem Alltag passen.

Was bedeutet Hyperfixierung aufs Essen?

Hyperfixierung beschreibt das intensive Fokussieren auf ein bestimmtes Thema oder eine Aktivität – und beim Essen bedeutet das oft, dass du immer wieder dasselbe isst, weil es sich vertraut, einfach und angenehm anfühlt.

Während Hyperfixierung oft mit ADHS und Autismus in Verbindung gebracht wird, ist sie nicht mit Hyperfokus zu verwechseln. Hyperfokus ist ein Zustand, in dem du tief in eine Aufgabe eintauchst und alles um dich herum vergisst. Hyperfixierung hingegen kann sich zwanghafter anfühlen – insbesondere beim Essen, wenn es schwerfällt, Abwechslung in den Speiseplan zu bringen.

ADHS und Essgewohnheiten: Warum essen wir, wie wir essen?

Wenn dein Essverhalten oft „ganz oder gar nicht“ ist, kann ADHS eine Erklärung sein. Hier sind einige häufige Herausforderungen:

Unregelmäßige Mahlzeiten

Essen vergessen oder so lange aufschieben, bis du völlig ausgehungert bist, ist typisch für ADHS. Das kann zu Energiemangel und Stimmungsschwankungen führen.

Emotionales Essen

Manchmal dient Essen als schnelle Beruhigung, besonders in stressigen oder überwältigenden Momenten.

Fixierung auf bestimmte Lebensmittel

Vielleicht hast du Phasen, in denen du ein bestimmtes Gericht immer wieder isst, weil es dir Struktur gibt oder schlichtweg einfacher ist.

Herausforderungen beim Kochen

Planung, Einkaufen und Kochen können sich überwältigend anfühlen, was dazu führt, dass man sich auf vertraute, einfache Mahlzeiten verlässt.

Warum passiert Hyperfixierung aufs Essen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Essen zur Hyperfixierung werden kann:

Dopamin-Belohnung

Das ADHS-Gehirn sucht nach Dopamin. Bestimmte Lebensmittel, insbesondere salzige, süße oder fettige, können einen schnellen Dopamin-Kick liefern.

Sensorische Faktoren

Textur, Geschmack und Geruch können beruhigend oder anregend wirken. Knusprige Snacks oder cremige Gerichte können je nach Bedürfnis unterschiedliche Effekte haben.

Routine und Sicherheit

Sich auf wenige Lebensmittel zu beschränken, kann Entscheidungsmüdigkeit reduzieren und Struktur in einen chaotischen Alltag bringen.

Exekutive Dysfunktion

Wenn Essensplanung, Einkaufen und Kochen zu anstrengend erscheinen, wird oft auf vertraute Mahlzeiten zurückgegriffen.

Strategien für einen entspannteren Umgang mit Essen

Hyperfixierung aufs Essen ist nicht per se schlecht. Aber wenn du dich eingeschränkt fühlst oder gesündere Gewohnheiten entwickeln möchtest, könnten diese Strategien helfen:

Planungstools nutzen

Apps wie Tiimo helfen dabei, Mahlzeiten zu planen, Einkaufslisten zu erstellen und ans Essen zu erinnern.

Einfache, nahrhafte Lebensmittel auf Vorrat haben

Vorgewaschenes Gemüse, Mikrowellengetreide und proteinreiche Snacks erleichtern eine ausgewogene Ernährung.

Langsam neue Lebensmittel integrieren

Falls du mehr Abwechslung möchtest, starte mit kleinen Veränderungen – ein neues Topping, eine leichte Rezeptvariation.

Balance statt Perfektion

Besser irgendetwas essen als gar nichts – selbst wenn es das dritte Erdnussbutterbrot des Tages ist.

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Falls Essen für dich mit Stress verbunden ist oder zu gesundheitlichen Problemen führt, kann eine Ernährungsberatung hilfreich sein.

ADHS vs. Autismus: Unterschiede in der Essensfixierung

ADHS und Autismus überlappen sich oft, aber sie beeinflussen das Essverhalten auf unterschiedliche Weise:

ADHS

Essensfixierung entsteht oft aus einem Dopaminmangel oder einem Bedürfnis nach sensorischer Stimulation.

Autismus

Hier steht oft die Vermeidung sensorischer Überforderung im Vordergrund.

Das Wissen um diese Unterschiede kann helfen, sich selbst oder andere besser zu verstehen und Essgewohnheiten bewusster zu reflektieren.

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Essen kann für Menschen mit ADHS sowohl eine Herausforderung als auch eine Quelle der Stabilität sein – beides ist völlig in Ordnung. Wenn deine Routine für dich funktioniert, ist das großartig. Falls du etwas mehr Vielfalt möchtest, versuche es mit kleinen Veränderungen. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und dein Essen dein Leben erleichtert, nicht erschwert. Kein Druck, kein schlechtes Gewissen – mach das, was für dich funktioniert!

Illustration of two hands coming together to form a heart shape.

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